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Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
Für die Siebenbürger Sachsen stellte sich nach deren Auswanderung das Problem der Bewahrung ihres Kulturerbes. Die Kirchen und Kirchenburgen, die mittelalterlichen Stadtkerne und die charakteristischen Dorfstrukturen, die Siebenbürgen in einzigartiger Weise prägen, sollen erhalten bleiben. Uralte Werte sollen vor dem Verfall oder Untergang bewahrt werden.
Mit dieser Zielsetzung entstanden Kultureinrichtungen und Vereine, so auch die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung mit Sitz in München, die vom Hermannstädter Ernst Habermann im August 1979 gegründet wurde. Stiftungszweck ist die Förderung kultureller und sozialer Belange, die Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen betreffen.
Auf Initiative von Hans-Christian Habermann, dem Sohn des Stiftungsgründers und dem damaligen Ortspfarrer Johann Orendi (machte auf die Notwendigkeit der Renovierung der Kirchenburg und die dafür fehlenden Mittel aufmerksam), begann in Tartlau das Großprojekt der Sicherung und Restaurierung der Kirchenburg.
Im März 1992 übernahm die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung die Patenschaft für die Kirchenburg Tartlau, dieser einmaligen und berühmten Kirchenburg.
Die Leitung der Renovierungsarbeiten hatte der bewährte Architekt und Denkmalpfleger Dr. Hermann Fabini.
Seitdem stellt die Stiftung aus Stiftungsmitteln Gelder zur Verfügung, die die Erhaltung des kulturellen Erbes Siebenbürgens gewährleistet.
Erstellt: 28. Januar 2010 - 21:49. Geändert: 21. Februar 2010 - 17:27.
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